… dass es derzeit eine Förderung von 30% auf den professionellen Austausch von Heizungsumwälzpumpen gibt?
… dass alte, ungeregelte Pumpen bis zu 6.000 Stunden im Jahr das Heizungswasser in die angeschlossenen Heizkörper befördern?
… dass eine ungeregelte Heizungspumpe damit Stromkosten von bis zu 150 € pro Jahr verursacht und einer der größten Energieverbraucher im Haushalt ist?
Mit rund 10 % des jährlichem Stromverbrauchs verursacht die Heizungspumpe oft den größten Stromverbrauch im Haus. Sie verbraucht häufig mehr Strom als Kühlschrank, Gefriergerät oder andere elektrische Dauerläufer des Haushalts. Der Austausch einer alten Umwälzpumpe gegen eine Hocheffizienzpumpe der Energieeffizienzklasse A macht sich bei einem Einfamilienhaus nach drei bis fünf Jahren bezahlt.
Die intelligenten Hocheffizienzpumpen sind nämlich nur dann aktiv, wenn sie wirklich gebraucht werden. Damit macht der Jahresverbrauch der neuen Pumpe meist weniger als ein Viertel des bisherigen Verbrauches aus. Wie groß Ihr Einsparpotential mit durch den Pumpentausch ist, zeigt Ihnen der Pumpen-Check unter: www.sparpumpe.de
Um die Förderung des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) von 30 % in Anspruch nehmen zu können, müssen Sie fünf einfache Punkte berücksichtigen. Diese fünf Punkte finden Sie in der Checkliste Pumpenförderung des ZVSHK. Hier klicken um die Checkliste zu öffnen.
Die Kosten für die Erneuerung der Umwälzpumpe in einem Einfamilienhaus liegen - je nach Montageaufwand und Heizsystem – im Regelfall bei 400 Euro. Dieser Preis versteht sich inklusive Montageleistung durch einen Fachhandwerker. Aber auch bei Mehrfamilienhäusern ( z.B. bis 10 Wohneinheiten) halten sich Kosten in einem überschaubaren Rahmen, hier fallen regelmäßig keine höheren Kosten als 750 Euro an.
Eine normale Heizungspumpe verbraucht ca. 500 – 800 kWh Strom im Jahr, eine Hocheffizienzpumpe ca. 100 kWh. Die jährliche Einsparung an Stromkosten beträgt bei einem Preis von 0,20 Euro/kWh also ca. 80 – 140 Euro.
Der Pumpenaustausch macht sich regelmäßig nach drei bis sechs Jahren bezahlt.
Die Lebensdauer einer Hocheffizienzpumpe liegt zwischen 10 bis 15 Jahren, es können also weit mehr als 1.000 Euro eingespart werden.
Grundsätzlich können alle Heizungsumwälzpumpen, die extern, also außerhalb des Wärmeerzeugers installiert sind, ausgewechselt werden. Dies ist regelmäßig einfach zu erkennen.
Die meisten alten Umwälzpumpen sind überdimensioniert, sie bringen also mehr Leistung als erforderlich. In der Regel fällt die Leistung der neuen Pumpe deutlich geringer aus, der Fachhandwerker berät dazu.
Jede Pumpe ist mit einem Typenschild versehen. Je nach Alter der Pumpe oder Hersteller ist das Typenschild leicht oder schwierig zu finden. Auf dem Typenschild befindet sich der Hersteller (z. B. Wilo, Grundfos, KSB) sowie die Pumpenleistung in Watt (W). Wenn das Gerät noch einen sogenannten 3-Stufen-Schalter hat, ist dies ein sicheres Zeichen dafür, dass es sich um eine veraltete, ungeregelte Pumpe handelt. Im Zweifelsfall sollte der Verbraucher unter Nennung des Typenschildes bei seinem Installateur nachfragen.
Auf der Internetseite www.pumpe-tauschen.de sind die Innungsbetriebe für die aufgeführten Bundesländer gelistet. Einfach das eigene Bundesland auswählen und mit dem Button „Jetzt Fachbetrieb finden“ die Suche starten.
Ein versierter Monteur sollte in einem Einfamilienhaus den Pumpenaustausch mit allen Nebenarbeiten in längstens zwei Stunden (bei normalen Montagevoraussetzungen ohne Entleeren des Heizsystems) erledigt haben.
Aber auch bei einem Mehrfamilienhaus (z.B. acht Wohneinheiten) steigt der Zeitaufwand nicht proportional zur Anzahl der Wohnung, da regelmäßig lediglich eine, größer dimensionierte, Pumpe auszutauschen ist.
Die Montagearbeiten finden, wenn die Pumpe separat absperrbar ist, nur in der Heizzentrale statt, also ohne große Beeinträchtigung der Hausbewohner. Eventuell muss die Heizungsanlage entleert und nach den Montagearbeiten wieder gefüllt werden. In diesem Fall muss der Heizungsinstallateur durch alle Räume.
Der hydraulische Abgleich, also das Einstellen der tatsächlich benötigten Volumenströme in den einzelnen Teilsystemen, sollte sinnvollerweise mit durchgeführt werden, da sich dadurch die Effizienz der Heizungsanlage zusätzlich optimieren und der Energiebedarf deutlich verringern lässt.
Würden in Deutschland alle ungeregelten Pumpen in Wohngebäuden ausgetauscht, entspräche das Einsparpotenzial der jährlichen Energiemenge eines Atomkraftwerks oder vier konventioneller Kraftwerke. Gleichzeitig spart dies mindestens sieben Millionen Tonnen CO2 pro Jahr.
Sie möchten von der neuen energiesparenden Technik profitieren?
Ihr SHK-Innungsfachbetrieb unterstützt Sie dabei. Er installiert die für Ihren Bedarf passende Pumpe und sorgt durch einen hydraulischen Abgleich für deren effizienten Betrieb.
Ihren kompetenten SHK-Innungsfachbetrieb finden Sie mit der Handwerkersuche des Fachverbandes SHK Sachsen-Anhalt.
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